Bevor man mit den Elektrowerkzeugen tatsächlich an das Werkstück geht, sind natürlich noch Vorbereitungen zu treffen, wie messen und anzeichnen.

Die folgenden Tools habe ich mir angeschafft. Zuerst immer nach Empfehlungen aus dem Internet, dann nach eigenen Erfahrungen.

Für die ersten Empfehlungen musste ich viel Lehrgeld bezahlen.

Lineal

Ein Lineal gehört unbedingt zur Werkstattausrüstung.
Für die üblichen Arbeiten reicht ein 60 cm langes Lineal völlig aus.
Und es muss aus Metall sein! Bei konstanter Temperatur in der Werkstatt sind die Maßangaben auf dem Lineal immer perfekt. Auch beim Anreißen mit dem Messer ist die Metallausführung wichtig.

Zirkel

Viele benutzen einen reinen Metallzirkel, mit dem sie das Holz anritzen. Das kann manchmal sinnvoll sein. Zum Beispiel bei Acrylglas, wo man das Blei nicht sieht.

Ich benutze nur einen ganz normalen Bleizirkel. Für größere Kreise oder Kreisausschnitte baue ich mir eine Vorrichtung.

Ein Zirkel muss nicht teuer sein…

Bleistift

Jedes Jahr gibt es neue „Innovationen“ für die Markierung im Schreinerhandwerk.

Dabei will ich doch nur eine Linie oder eine andere Markierung auf verschiedenen Holzarten.
Im groben Bereich, vielleicht bei Dachdeckern, reicht ein breiter, sehr stabiler Bleistift. Will man aber etwas feiner arbeiten, braucht man eine dünne Spitze, die man auch schnell wieder spitzen kann.

Hier bietet sich der TK-Stift von Faber-Castell an. Er ist sehr preiswert und die Mine lässt sich jederzeit auswechseln.
Jeder Tischler hat irgendwo in der Werkstatt altes Schleifpapier herumliegen. Damit ist der Bleistift sehr schnell wieder spitz.

Anschlagwinkel

Ohne geht es nicht.
Und jeder hat seinen Lieblingswinkel in Größe und Form.
Aber eines haben alle gleich: den rechten Winkel.
Warum es da so große Preisunterschiede gibt, habe ich noch nicht verstanden. Aber es gibt ja auch Markenliebhaber.

So habe ich mir auch einen Markenwinkel zugelegt und arbeite noch heute damit. Den Empfehlungen für andere Winkel im Internet bin ich allerdings nicht mehr gefolgt. Schon gar nicht denen, die in den „Markenshops“ gegeben werden. Da fällt mir nur die Marke Woodpecker ein…

Ob ein Anschlagwinkel wirklich dem rechten Winkel entspricht, kann man in Sekundenschnelle mit 2 Bleistiftstrichen überprüfen.

Anschlagwinkel

Ohne geht es nicht.
Und jeder hat seinen Lieblingswinkel in Größe und Form.
Aber eines haben alle gleich: den rechten Winkel.
Warum es da so große Preisunterschiede gibt, habe ich noch nicht verstanden. Aber es gibt ja auch Markenliebhaber.

So habe ich mir auch einen Markenwinkel zugelegt und arbeite noch heute damit. Den Empfehlungen für andere Winkel im Internet bin ich allerdings nicht mehr gefolgt. Schon gar nicht denen, die in den „Markenshops“ gegeben werden. Da fällt mir nur die Marke Woodpecker ein…

Ob ein Anschlagwinkel wirklich dem rechten Winkel entspricht, kann man in Sekundenschnelle mit 2 Bleistiftstrichen überprüfen.